Jahresbericht Familien in Not (FiN)

Im Jahr 2016 wurden 41 Familien aus Stadt und Landkreis Hildesheim betreut und zum Teil in längeren Beratungsprozessen begleitet, oft in Zusammenarbeit mit unseren Netzwerken:  
zum einen den Beratungsangeboten der Diakonie sowie unseren Förderern, die in einzelnen Fällen ganz praktische Hilfe leisten konnten. 20 Firmen, weitere Organisationen sowie zahlreiche Unterstützer und Einzelspender ermöglichen ein breit angelegtes Netzwerk regionaler Hilfen.

Die Anliegen, mit denen Familien bei uns anfragten oder von anderen Fachstellen vermittelt wurden, spiegeln unterschiedlichste Nöte wieder, die alle in ihrer Besonderheit betrachtet sein wollen. Belastungen und Verzweiflung erwachsen aus persönlichen Schicksalsschlägen, aber auch verursacht oder verstärkt durch unzureichende Versorgung oder Kenntnis von Leistungsansprüchen. Neben psychosozialer Beratung und Familienberatung waren somit Alltagshilfen und Versorgungsengpässe vor allem im Bildungs- und Teilhabebereich von Kindern und Jugendlichen auszugleichen oder weitere Hilfen zu vermitteln.   

Das Leitthema des Jahresempfangs der Stiftung Familien in Not am 27. Januar 2017 im Partnerunternehmen Druckhaus Köhler war entsprechend „Teilhabegerechtigkeit“. Die gesellschaftliche Schieflage wurde im Vortrag des ehemaligen Diözesan-Caritas-Direktors Dr. Hans-Jürgen Marcus präzise analysiert.

 

Schirmherr der Stiftung, Landessuperintendent Eckard Gorka, würdigte Oberkirchenrat Helmut Aßmann für sein langjähriges Engagement für Familien in Not. Als dessen Nachfolge im Amt des Vorsitzenden der Stiftung Familien in Not Hildesheim wurde Superintendent Mirko Peisert eingeführt.

Das neue Kommunikationskonzept der Stiftung Familien in Not Hildesheim ist zu betrachten unter www.fin-hildesheim.de.

Gisela Sowa, im Juni 2017
 

www.fin-hildesheim.de
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Gisela Sowa
Klosterstr. 6
31134 Hildesheim
Tel.: 05121 1675 0